KUNST | glashaus4 - Grafikbüro am Lech

Bei der Ausstellung ZwischenWelten geht es um das Thema Wahrnehmung und Realität. Gezeigt werden Acrylbilder, eine Rauminstallation, verschiedene Objekte, Fotografien und eine Klanginstallation.

Wie fühlt es sich an, in einer bekannten Umgebung die Orientierung zu verlieren? Bei dieser Videoinstallation springt der Blick zwischen aktuellen und vergangenen Bildern. Die Welt scheint nur noch aus Fragmenten zu bestehen.

Lateralisationstest, Acryl auf Leinwand (2 x 1 m). Nüchterne Definitionen der Krankheitsbilder ergänzen die Acrylbilder (Schattenprojektion).

Für die Rauminstallation wurde ein Film erstellt. Dort erfährt man die Geschichte von Herrn J. In dem abgedunkelten Ausstellungsraum herrscht eine eigene Atmosphäre, ähnlich einer Erinnerung nach dem Aufwachen

Diese Arbeit ähnelt einem Wald aus bruchstückhaften Erinnerungen. Immer drei Folien mit teils transparenten Flächen ergeben ein Bild. Je nach Blickwinkel kann eine oder mehrere Ebenen des Bildes erfasst werden.

Wollknäuel, Acryl auf Leinwand (1,60 m x 1,50 m). Die Bilder stellen einen kurzen Lebensmoment eines Menschen dar – aus seinem eigenen Blickwinkel und dem einer Pflegekraft.

Über den großen Buchstaben entsteht während der Ausstellung eine kleine Erinnerungswolke mit Dingen, die die Besucher:innen nicht vergessen wollen.

Aphasie, Acryl auf Leinwand (1,20 x 1,5 m)

Flyer Ausstellung

Die Badenden, Acryl auf Malkarton (1 x 1,30 m)

AS11-44-6642 und C-1995-03455, Mischtechnik, Acryl auf Leinwand (jeweils 0,60 x 1,20 m)

STS034-79-098 und STS070-701-070, Mischtechnik, Acryl auf Leinwand (jeweils 0,40 x 1,20 m)

S66-11006 und PIA00342, Mischtechnik, Acry lauf Leinwand (jeweils 0,50 x 1,20 m)

Die Spiegelung im Visier eines Helmes, das Aufklappen des Landungsschirmes: Für die Ausstellung dienten Bilder aus dem NASA-Archiv als Vorlage. Es ist ein Spiel mit Wahrnehmung und Realität.

Raum 1: 9 Acrylbilder der Apollo-Mission, dazu der Ambient Soundtrack von Askal Bosch. Die Bilder wurden gefilmt und auf neun alte Fernsehgeräte in Raum 2 übertragen. Schnelle Kamerafahrten, Einblendungen und Funksprüche der Astronauten lenken den Blick auf abwechselnd aktive Aufnahmen. Trotz gleichem Ausgangsmaterial lösen die beiden Räume unterschiedliche Empfindungen bei den Besuchern aus.

Choriaster Granulatus II, Acryl auf Malkarton (60 x 42 cm)

Octopoda, Acryl auf Malkarton (65 x 43 cm)

Atergatis Integerrimus, Acryl auf Malkarton (42 x 60 cm)

Gonodactylus, Acryl auf Malkarton (42 x 60 cm)

Acropora Elseyi I, Acryl auf Malkarton (44 x 48 cm)

Alpheus sp, Acryl auf Malkarton (60 x 42 cm)

Rhincodon Typus, Acryl auf Malkarton (61 x 42 cm)

Chaetodon Semilarvatus, Acryl auf Malkarton (46 x 40 cm)

Fucus Vesiculosus, Acryl auf Malkarton (40 x 60 cm)

Goldfisch und Silberfischchen, Collage, Acryl und Papier auf Malkarton (65 x 50 cm)

Tigerkatze, Collage, Acryl und Papier auf Malkarton (50 x 65 cm)

Formen I, Acryl auf Malkarton (50 x 70 cm)